Ein schönes Lächeln bezaubert einen. Gesunde Zähne schauen nicht nur gepflegt aus, sondern man braucht sie auch täglich zum Sprechen und Essen. Tanzen die Zähne aus der Reihe oder stehen die Kieferhälften nicht richtig zueinander, dann kann eine Zahnspange helfen. Werden Kiefer- oder Zahnfehlstellungen nämlich nicht behandelt, können dadurch Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen entstehen und manchmal ist auch das Sprechen und Essen nur noch eingeschränkt möglich. Außerdem ist es möglich, dass die Körperhaltung durch die Fehlstellung negativ beeinflusst wird. Je früher man eine Behandlung mit der Zahnspange beginnt, desto besser. Es gibt heutzutage eine Reihe von verschiedenen kieferorthopädischen Therapien, die helfen, das Kiefer und die Zähne wieder an den richtigen Platz zu bringen.
Vom Zahnarzt wird man meistens zur Abklärung zum Kieferorthopäden geschickt. Heutzutage gibt es große Ordinationen, die auf Zahn- und Kieferfehlstellungen spezialisiert sind. In der Praxis angekommen werden Fotos der Zähne und des Mundraumes angefertigt. Der Kieferorthopäde, wie z.B. Dr. Klaus Kellner beurteilt anhand der Röntgenaufnahmen, die ebenfalls in der Ordination gemacht werden, die Fehlstellung der Zähne oder des Kieferknochens und rät zu einer Behandlung, die bis ins Detail mit dem Patienten besprochen wird. Sind alle Fragen geklärt, findet ein weiterer Termin statt, an dem ein Zahnabdruck gefertigt wird, der dann dem Zahntechniker weitergegeben wird. Nach einer Woche wird dann die Zahnspange, die individuell angefertigt wird, das erste Mal beim Patienten getestet. Bei Zahnfleischentzündungen oder Druckstellen können das Gurgeln mit Salbeitee oder spezielle Arzneien aus der Apotheke, die gegen die Entzündung wirken, helfen. Praktisch sind auch kleine Plättchen aus Wachs, die scharfkantige Stellen der Zahnspange abdecken können.
Bei Zahnspangen gibt es unterschiedliche Arten. Der Kieferorthopäde entscheidet, ob die Behandlung mit Hilfe von Platten, Brackets oder herausnehmbare Spangen stattfindet. Die Brackets und Platten werden festsitzend montiert und bleiben während der Behandlungsdauer, die individuell bei jedem Patienten verläuft, im Mund. Damit diese die Pflege der Zähne nicht behindern, gibt es spezielle Hilfsmittel. Zum einen gibt es spezielle Mundspülungen und Interdentalbürsten, die auch in den kleinsten Zwischenraum reichen. Die tägliche Pflege der Zähne sowie auch der Zahnspange darf nicht zu kurz kommen, um Kariesbildung zu verhindern. Eine spezielle Mundhygienesitzung beim Zahnarzt kann zusätzlich die Zähne gesund halten. Die Zahnspangen, die abnehmbar sind, benötigen zusätzliche Pflege durch die Zahnbürste oder speziellen Reiningungstabs, die Bakterien und schlechten Geruch entfernen.
Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, dann wird der Kleber der festen Spange mit einer speziellen Flüssigkeit aufgelöst. Damit die Zähne oder der Kieferknochen nicht wieder in die Ausgangsposition zurückwandern, wird ein Draht an die Innenseite der Zähne montiert. Dieser stört den Patienten nicht und kann auch für einige Jahre im Mund gelassen werden.
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